Wörthersee Trail Maniak, Klagenfurth

22.09.2012

Frühstück gibt es im Hotel erst ab 6:30. Wird uns das für den Start um 8 Uhr reichen?

Konzentriertes Abarbeiten von erprobten Routinen ist angesagt. Startunterlagen am Vortag abgeholt, Örtlichkeiten erkundet, Wetterbericht studiert, Klamotten zurecht gelegt. Und alles klappt wie am Schnürchen.

Kurzer Stress, weil der Start nicht da ist, wo wir dachten. Wir merken noch rechtzeitig, dass wir durch das Zelt in den Startbereich müssen. Stimmungsvolles Herunterzählen und grandiose Startmusik. Man versteht sich hier auf gekonnte Inszenierung.

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Direkt am Wörthersee, einen Steinwurf vom Strandbad entfernt, mitten im Europapark liegt die „Trail City„.  Zwei riesige Zelte mit Marathonmesse, Startunterlagenausgabe, Info Stand, Bewirtung und Bühne. Dahinter der Start/Zielbereich und daneben ein Areal für Kinder mit Hüpfburg und Go-Carts.

Gestern gab es hier die OPENING CEREMONY – mit RACE BRIEFING (verpflichtend für alle Athleten), STARTNUMMERNÜBERGABE an die Top 10-Athleten, Pastaparty (für Läufer kostenlos) und einen sehr interessanten Vortrag von Robert Pollhammer über den Yukon Arctic Trail.

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Die ersten Hundert Meter laufen wir durch den Europapark in Richtung unseres Hotels. Wir staunen nicht schlecht, als wir nach einer Unterführung den Hotelgarten mit unserem Balkon wiedererkennen. Na, wenn wir das gewusst hätten (es gab keine Startmatten!).

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Hinter unserem Hotel geht es erst unter der Bahn, dann unter der Bundesstraße und dann noch unter der Autobahn durch. Bis Velden wird die Autobahn zwischen uns und dem See verlaufen.

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Plötzlich sind die vor uns Laufenden verschwunden. Da steht Alfred, Streckenchef und Vorausradler. „Viel Glück auf dem Trail!“, abklatschen, und wir sind im Wald.

Zunächst geht es bergauf. Immer wieder staut sich das Feld. Auf den ersten 2 Kilometern machen wir schlappe hundert Höhenmeter. Plötzlich kann man den See sehen. Atemberaubend (im wahrsten Sinne des Wortes) liegt er unter uns. Ein Teil ist noch von einem feinen Nebelteppich bedeckt.

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Wir verlieren die Höhenmeter in einer heißen Abwärtsjagd. Der Untergrund ist zwar steinig, aber gut zu laufen. Meist ist es zu eng zum Überholen. Ich warte immer eine breitere Stelle ab und lauf erst dann vorbei.

Eine riesige Pfütze versperrt uns den Weg. Noch ist keiner bereit sich die Füße schmutzig zu machen. Wir laufen auf der seitlichen Böschung am Schlammloch vorbei.

Jetzt biegen wir auf eine Straße ein. Vorbei an beschaulichen Häusern im ruhigen Wohngebiet von Gurlitsch genieße ich den Asphalt. Jetzt geht es rechts wieder in den Wald und bergauf. An einer lichten Stelle sehe ich die Läuferschlange vor mir. Die bunten Shirts leuchten in der Morgensonne.

Meine Windjacke hab ich schon lange ausgezogen. Es verspricht ein schöner Tag zu werden.

Bei km 6,6 und wieder gut 150 Hm liegt hinter dicken Mauern Schloss Drasing.

Wichtiger ist aber, dass hinter der nächsten Kurve die erste Labestation auf uns wartet. Sie ist als Getränkestation beschrieben; es gibt aber auch Gurkenscheiben. So richtig durstig bin ich noch nicht, und die Versorgungsstationen sind in ausreichenden Abständen. Wie lange wir aber für die einzelnen Abschnitte brauchen werden, kann ich nicht abschätzen. Deshalb trinke ich lieber von Anfang an.

Auf einer beschaulichen Straße geht es mit starkem Gefälle in einen dieser niedlichen Orte, die es hier rund um den Wörthersee zu Hauf gibt. Eigentlich geht es nicht in den Ort. Wir laufen nur haarscharf daran vorbei und auf der anderen Seite auf einem Feldweg wieder hoch. Ein schmaler Wiesenweg geleitet uns sanft zum nächsten Örtchen, das wir aber auch nur streifen.

Der Wald hat uns wieder. Oben auf dem Pirker Kogel (km 10, 650 Hm) erwartet uns eine Überraschung: zwei Helferinnen teilen Haargummis aus, als Zeichen, dass wir da waren.

Der Ausblick ist phantastisch. Unter uns liegt der Wörthersee. Der Nebel hat sich fast gänzlich verzogen. Nur ganz weit oben liegt noch eine Rest davon. Von der Autobahn ist nichts zu merken.

Einen Kilometer weiter bergab erreichen wir den Pirkhof und somit die erste richtige VP. Hier ist ein Hotspot (Treffppunkt) für die Begleitpersonen und Musik. Seit 8:30 ist hier Frühschoppen. Für uns gibt es, wie auch bei allen anderen VPs Banane, Apfel, Orange, Gurke, Brot, Müsli und Fruchtriegel, Wasser, Tee, Iso und Red Bull, später auch Cola.

Hier laufe ich auf eine größere Gruppe auf. Zusammen geht es weiter. Der Weg ist wellig. Was man rauf läuft, geht es gleich wieder runter. Der Waldboden macht mir keine Schwierigkeiten obwohl hier ständig Stolperfallen in Form von Wurzeln und Steinen lauern. Es macht einfach nur Spaß über den weichen Boden zu rennen. Ich fühle mich gut. In der Gruppe wird viel geredet und gelacht. Wir kommen schnell vorwärts.

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Unerwartet blitzt es. Ein Fotograf hat seine Kamera mit Selbstauslöser am Weg postiert. Kurze Zeit später sitzt es selbst da und macht Bilder mit einer weiteren Kamera.

Wir haben wieder einen Ausblick auf den See. Das ist eine tolle Abwechslung zum Wald.

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Bei km 19 steht die nächste VP Thadäushof. Das mit der Gruppe hat den Nachteil, dass die Helfer echt Stress bekommen. Als wir sie verlassen atmen die erst mal durch.

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Langsam werden meine Beine schwer. Immer öfter verliere ich die Gruppe aus dem Blickfeld. Auf einmal bin ich ganz allein. Jetzt gilt es konzentriert die Streckenmarkierungen zu suchen.

Am Vortag beim Briefing hatten wir erfahren, dass Blau-Weiß unsere Farbe ist. Alles andere sollen wir ignorieren. Nach einigen Kilometern hab ich es raus. Wenn man vor einer Abzweigung steht, muss man einfach den kleinsten und schmutzigsten Weg wählen. Dann ist man garantiert richtig.

Gerade hab ich aber ein Problem: ich kann gar keinen Weg erkennen. Auch Markierungen fehlen. Hinter mir kommen zwei Läufer. Ich frage, ob das richtig ist. Sie laufen aber nur mir hinterher. Ich lasse sie vorbei. Da ist auch eine Markierung. Wir mutmaßen, ob das nun der Weg ist, oder einfach ein Bachbett. Es ist teilweise so steil und nass, dass wir keine Antwort finden. Ich muss sogar den Fotoapparat einstecken um mich mit beiden Händen abzustützen. Mein Versuch dem Wasser zu entgehen ist chancenlos. Hier merke ich, dass ich doch ein „Softtrailer“bin.

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Irgendwann erreichen wir wieder eine Straße. Es geht unter der Autobahn durch. Velden schickt Vorboten in Form von villenähnlichen Häusern in Halbhöhenlage und riesigen Grundstücken drumherum.

Ein Helfer hilft uns über die Straße. Er meint, in 200 m sei die nächste VP. Nach 300 m laufen wir auf der Hauptstraße der schnieken Marktgemeinde. Es ist später Vormittag und einiges los. Nach den letzten Stunden in fast völliger Einsamkeit ist der Übergang krass. Da vorne müssen wir die verkehrsreiche Straße queren. Das ist gar nicht so einfach. Wo bleibt die VP? Nach weiteren 200 m kommt ein Schild: 300m bis zur VP. Nur mühsam können wir die Lachtränen unterdrücken. Das ist wirklich witzig.

Die VP steht auf der quirligen Strandpromenade am Kurpark. Der Läuferbereich ist großzügig abgesperrt. Hier war um 10:30 der Start des 30 km  Laufs. Und für uns wäre Cut-Off um 12:30.

Es ist aber noch nicht mal 12:00. Die Verpflegung ist klasse. Zu den Leckereien die es überall gibt ist hier noch zusätzlich Suppe im Angebot.

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Ich laufe weiter und komme mit Florian ins Gespräch. Die nächsten Kilometer an der Strandpromenade, vorbei am imposanten Schloss Velden, gestalten sich deshalb kurzweilig. Wir sind beide froh dem geschäftigen Treiben zu entkommen, zu dem wir auch rein optisch gar nicht zu passen scheinen.

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Wir laufen an einem Bächlein entlang. Der Wald ist kühl und ruhig. Da erwischt mich auch heiterem Himmel ein Krampf im rechten Oberschenkel. Ich schicke Florian weiter.

Nach einer längeren Gehpause scheint es wieder gut. Beim Anlaufen krieg ich einen Krampf im anderen Oberschenkel. Hoffentlich wirken die Mineralsalze der Suppe bald.

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Ich erreiche die VP bei km 33, als Florian hier gerade aufbricht.

Die Helferin verspricht jetzt 2 km flache Strecke und dann aber 5 km Aufstieg zum Pyramidenkogel. Aber wo ist das flache Stück? Es geht steil bergauf, dann genauso wieder runter, mindestens 2 Kilometer lang. Als ich schon befürchte, ich hätte den Weg verfehlt, überholen mich 2 Läuferinnen und wir laufen an einer Zeitmessstelle vorbei. Hinterher wird mir klar, dass hier die Bergwertung beginnt. Zuerst geht es aber immer noch nicht richtig bergauf. Jeder gewonnene Höhenmeter geht hinter der nächsten Kurve verloren.

Dann geht es aber doch vom single trail auf einen breiteren Weg, der in Serpentinen nach oben führt. Na also. Leider überholen mich auf dem langen Anstieg einige Läufer, die einfach schneller gehen können. Wir erreichen eine geteerte Fahrstraße und sehen den imposanten Turm, der den Pyranidenkogel (830 Hm) weithin sichtbar überragt (km 40). Lautsprecherdurchsagen kündigen jeden Läufer an. Musik spielt. Hier könnte man es ein Weilchen aushalten. Eine Helferin teilt ihr (echtes) Bier mit mir. Danke.

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Die nächsten 6 km gehen, wenn auch nicht stetig, so doch tendenziell bergab.

Reifnitz liegt auf Seehöhe und dort ist die nächste VP (km46). Schon von Weitem werden alle Ankommenden gefeiert. Eine Helferin sagt mir, dass sie die Strecke die 2 vorherigen Jahre selbst gelaufen ist. Einmal sogar im strömenden Regen. Es sei trotzdem toll gewesen. Wahnsinn – ich find die Strecke auch toll, aber heute ist es warm und trotzdem sind wir schon durch jede Menge Wasser gelaufen. Wie das im Regen zu bewältigen ist, bleibt mir ein Rätsel.

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Es geht wieder bergauf, und wir haben einen schönen Blick auf den Wörthersee. Halil läuft auf mich auf. Der Triathlet aus Wien beißt sich immer noch tapfer durch seinen ersten (und vielleicht letzten) Traillauf. Wir warten gemeinsam auf das 10 km Schild (seit km 47 gehen die Kilometerschilder rückwärts).

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Da ist es. Ich rechne, dass das für eine Endzeit von 8:30 noch reichen wird. Halil ist einen Tick schneller. Deshalb lasse ich ihn ziehen.

Km 50 und letzte VP.

Wegen der Streckenänderung in diesem Jahr (die Begegnungsstrecke am Pyramidenkogel wurde überarbeitet) dürfen wir eine Schleife um den Spintikteich machen. Im Briefing gestern wurde davor gewarnt, dass es extrem „wurzlig“ sei. Guten Mutes laufe ich los. Wurzeln können mich nicht schocken.

Ein schöner kleiner Waldweg direkt am stillen Ufer verheißt ruhiges Laufen. Leute vor mir suchen Pilze. Auf einmal ein vertrauter Geruch. Reiter sind unterwegs. Ich hab schon den halben Teich umrundet, da wird es plötzlich wirklich wurzlig.

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So etwas habe ich noch nicht gesehen. Die Wurzeln sind so hoch und dicht, dass Laufen viel zu gefährlich ist. Man kann den Fuß nicht gerade aufsetzen. Ich verliere mindestens 10 Minuten – und meine gute Laune. Leise schimpfe ich vor mich hin. Der Läufer vor mir ist noch langsamer. Ich muss ihn sogar überholen. Gut dass jetzt das 5km Schild kommt. Die 8:30 sind aber weg. Ich hab jetzt zu tun, das Zeitlimit von 9 Stunden noch zu erreichen.

Wir müssten eigentlich schon in Sichtweite von Klagenfurt sein. Trotzdem befinden wir uns mitten im Wald auf einem Trail, der gerade wieder steil bergab geht.

Da vorne geht es über den Bach, wo von weitem schon die Kamera des Fotografen zu erkennen ist. Diesmal bin ich auf den Blitz vorbereitet. Der Fotograf selber steht ganz schön weit unten. Da muss der aber klettern um seinen Fotoapparat wieder zu holen.

Der Wald öffnet sich, und der Weg geht in eine Aspaltstraße über. Oh, die Zivilisation hat uns wieder. Wenn das weiter so schön (bergab) geht, werde ich bald im Ziel sein. Oh, nein, Pfeil nach rechts. Kleiner Wiesenweg, wieder Wald, nochmals welliger Trail. Rein gefühlsmäßig laufe ich in die falsche Richtung. Wenn sich der Wald mal kurz öffnet, sieht man Klagenfurt unter sich. Das Ziel muss aber am See sein, dort wo wir auch gestartet sind. Also hinter uns.

Und immer noch geht es hoch und runter. Meine Uhr zeigt auch schon über 56 km gelaufene Strecke. Irgendwann geht es doch wieder bergab und eine Straße wird erreicht. Eine Läuferin aus der Schweiz überholt mich. In gebührendem Abstand hänge ich mich dran. Es geht durch ein Wohngebiet über eine stark befahrene Straße. Dann scharf links nochmal ein Trail! Na wenigstens eben, gut zu laufen und eigentlich besser als auf der Straße.

Der See ist jetzt auch da. Leider fehlt vom Ziel jede Spur. Da vorne ein Schild: noch 1000 Meter!!!!!!!!!

Immer am See entlang, über eine Holzbrücke, noch 500m. Ein paar Finisher feuern mich an. Ich höre den Zielsprecher, noch zweimal um die Kurve, endlich.

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Norbert kommt mir mit dem Erdinger entgegen. Das Ziel ist im Zelt. Hier bekommt man die Medaille, und kann seinen Chip loswerden. Draußen in einem abgetrennten Bereich sind unmengen Bierbänke aufgebaut. Außerdem Liegestühle und die Möglichkeit zum Kühlen der Füße. Endlich genügend Sitzgelegenheiten im Zielbereich.

Gut, dass es das Erdinger gibt. so kann man die verlorenen Kalorien flüssig auffüllen. Die Zielverpflegung ist doch etwas dürftig. Banane und Apfel. Aber auch Cola und Iso. gut, dass ich nicht hungrig bin.

Der letzte Finisher in Zielzeit wird herunter gezählt, und beklatscht wie der Sieger. Die Uhr läuft aber weiter, und jeder ankommende ist noch in der Wertung.

Die Siegerehrung ist im Zelt. Danach gibt es eine Verlosung von hochwertigen Sachpreisen.(wir gewinnen mal wieder nix).

Wir hatten ein perfektes Laufwochenende. Schade, dass Klagenfurt echt weit zu Fahren ist. Das Startgeld ist mit 65 Euro happig, aber die Gegenleistung ist mehr als angemessen. Ein hochwertiges Funktionsshirt von Odlo (leider nur mit Trail Maniak Aufdruck ohne Hinweis auf die Streckenlänge) Nudelparty, diverse Klejnteile im Starterbeutel, geile Strecke, super Verpflegung unterwegs und Weißwurstfrühstück am Sonntag. Da kann man nicht meckern.

Sieger:

Männer:

Németh Csaba 1. Platz 4:38,44 Std

Norbert Fender 12 Platz AK 50, 6:27,19 Std

Frauen:

Anita Waiß 1. Platz 5:34,03 Std.

Birgit Fender 26. Platz AK 40, 8:46,23 Std.

 

2 Kommentare »

Birgit am September 27th 2012 in 2012, Ultraläufe

2 Kommentare zu “Wörthersee Trail Maniak, Klagenfurth”

  1. Sabine schrieb am 29 Sep 2012 um 08:41 #

    Danke für den tollen Bericht! Ich glaue wir hatten kurz das Plaudervergnügen auf der Strecke, oder? Müsste vor dem Pyramidenkogel gewesen sein bei der Labe. Auf einem Deiner Fotos bin ich drauf! (von hinten), der Triathlet aus Wien ist ein Arbeitskollege eines Freundes von mir, der auch mitgelaufen ist. Find ich nett, ihn da wiederzufinden! Die Welt ist klein und das find ich schön! Kati hat mich auf Deinen Bericht aufmerksam gemacht. Liebe Grüße aus Wien.

  2. Florian schrieb am 08 Okt 2012 um 21:36 #

    Spät aber immerhin melde ich mich auch zu Wort.

    So wie es aussieht sind wir weit über die Hälfte des Trails mehr oder weniger gemeinsam gelaufen, allerdings als „Kleingruppe“ erst ab dem beschriebenen Punkt im Wald vor Velden. Mir ging es auch so wie Dir – ich war mir nicht so sicher, ob das noch der richtige Weg ist. Als Ersttäter war ich aber von den erfahrenen Läufern so beeindruckt, dass ich mir sicher war, dass die es schon wissen. Und schließlich läuft vor mir ja eine Mitstreiterin, die am Transeuropalauf teilnahm (so jedenfalls sagt es ihr Shirt). Also war die Devise: Immer hinterher, komme, was da wolle.

    Auf das Kleingedruckte auf dem Shirt hast du mich dann ja kurz danach aufmerksam gemacht. Ein echter Schock!!! Aber auch wieder witzig – selber schuld, wenn man einfach anderen hinterherläuft. Aber wir waren auf dem richtigen Weg und sind ja auch angekommen.

    Das gemeinsame Laufen über doch 10 bis 15 Kilometer hat Spass gemacht und von den doch lamgsam schwer werdenden Beinen abgelenkt. Schade, dass dich ein Krampf ereilte – die ein oder andere „Geländeblase“ wäre wohl im Duo angenehmer gewesen. Und das letzte Stück zum Ziel ist alleine laufend schon irgendwie sch….. Aber auch das haben wir geschafft. Ich empfand die letzten ca. 2 km flach laufend sogar wieder irgendwie toll.

    Meine Laufuhr kam übrigens auf fast 59 km — und bisher hatte sie schon recht. Hoffentlich haben die Veranstalter uns nicht ein paar Bonusmeter untergejubelt.

    Es war ein schöner Lauf, mit toller Unterhaltung, wenn auch leider etwas kurz. Vielleicht laufen wir uns ja wieder einmal irgendwo über den Weg.

    Viele Grüße

    Florian

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